Wer seinen Angelschein gemacht hat, steht früher oder später vor der Frage: Was tun mit dem gefangenen Fisch? Eine nachhaltige Fischverwertung ist nicht nur eine Frage des Respekts vor der Natur, sondern auch eine großartige Möglichkeit, frischen Fisch in der eigenen Küche zu genießen.
- Fisch richtig ausnehmen und vorbereiten
Bevor der Fisch verarbeitet wird, sollte er fachgerecht ausgenommen und gesäubert werden. Dies verhindert unerwünschte Geschmacksstoffe und sorgt für eine längere Haltbarkeit. Am besten geschieht das direkt nach dem Fang. - Filetieren und Zubereiten
Ob Braten, Dünsten, Räuchern oder Grillen – die richtige Zubereitung bringt den besten Geschmack hervor. Besonders beliebt ist das Filetieren, um Gräten zu entfernen und den Fisch direkt küchenfertig zu machen. - Fisch haltbar machen
Nicht jeder Fang wird sofort verzehrt. Deshalb gibt es verschiedene Methoden, Fisch länger haltbar zu machen:
Einfrieren: Frischer Fisch bleibt im Tiefkühler monatelang genießbar.
Räuchern: Verleiht ein einzigartiges Aroma und konserviert gleichzeitig.
Einlegen: Besonders geeignet für kleine Fische wie Hering oder Makrele.
- Resteverwertung – Nichts verschwenden
Nachhaltige Fischverwertung bedeutet auch, so wenig wie möglich wegzuwerfen. Fischkarkassen können für Suppen oder Fonds genutzt werden, während Fischreste als natürlicher Dünger im Garten dienen.
Fazit
Wer einen Angelschein macht, sollte sich auch mit der richtigen Fischverwertung beschäftigen. Ob frisch zubereitet oder haltbar gemacht – ein respektvoller Umgang mit dem Fang sorgt für nachhaltigen Genuss und weniger Verschwendung.
📸 Bildergalerie: Schau dir in unserer Galerie an, wie Fisch fachgerecht verarbeitet wird!



















